Dolmetscher in der „Corona-Krise“

Ende Dezember 2019 hat das „Coronavirus“ (SARS-CoV-2) in der Millionenstadt Wuhan in China erstmals auf den Menschen übergegriffen. Das Virus hat sich rasch verbreitet und ist inzwischen auf allen fünf Kontinenten verbreitet. Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) lieg die Zahl der weltweit infizierten Personen nun bei über 207.855, die der Todesfälle bei fast 8.648 (Stand: 18. März)1]. Es ist bereits von einer globalen Pandemie die Rede, und ein Heilmittel gibt es bisher nicht, geschweige denn eine Impfung.

In den betroffenen Ländern, besonders in Europa, werden immer drastischere Maßnahmen getroffen, um die Verbreitung des Virus einzudämmen. In Italien und Spanien wurden bereits Ausgangssperren verhängt, die von Polizei und Militär kontrolliert und durchgesetzt werden. Regierungen appellieren an die Menschen, große Veranstaltungen zu meiden – und das geschieht auch. Viele Veranstaltungen, Konferenzen, Konzerte, Sportevents wurden bis auf Weiteres abgesagt oder verschoben. Großveranstaltungen wurden von den italienischen und spanischen Regierungen sogar bis auf Weiteres untersagt.

Auch Reisen wurden weitgehend suspendiert. Fernbusse, Zug- und Flugverbindungen, insbesondere von und nach China, wurden eingestellt.

Was kann also jemand tun, der sich im Ausland befindet und an dem Virus erkrankt? Die Person benötigt womöglich die Hilfe eines Dolmetschers. Doch auch diese möchten sich selbstverständlich nicht mit dem Coronavirus anstecken. In einem Krankenhaus zu dolmetschen, bedeutet außerdem eine anschließende Quarantäne von vierzehn Tagen. Das sind also keine guten Aussichten für Dolmetscher. Was kann man also tun?

Dolmetscher in der „Corona-Krise“

Glücklicherweise ist die Technologie heutzutage fortschrittlich genug, sodass Dolmetschen über den Computer, das Tablet oder sogar das Handy funktioniert. Man kann einen Anruf per Skype, WhatsApp oder einfach per Telefon tätigen, um sich verständigen zu können.

Woran die Dolmetscher in der „Corona-krise“ beteiligt sein könnten

Was passiert aber, wenn die erkrankte Person bereits im Krankenhaus befindet und eventuell sogar in die Intensivstation eingewiesen wurde? Elektronische Geräte sind dort aufgrund von möglichen Interferenzen mit den medizinischen Geräten oft nicht erlaubt. In diesen Fällen muss der Dolmetscher persönlich vor Ort sein. Natürlich kann sich jeder mit den richtigen Mitteln schützen – eine Atemschutzmaske tragen, sich die Hände waschen und desinfizieren. Eine vollständig sichere Garantie dafür, nicht mit dem Virus infiziert zu werden, ist dies jedoch nicht.

Letztendlich liegt also die Entscheidung beim jeweiligen Dolmetscher, ob er sich diesem Risiko aussetzen möchte.

Wenn Sie einen Dolmetscher benötigen, wenden Sie sich an CBLingua. Die Übersetzungsagentur verfügt über Dolmetscher in ganz Spanien und hat ihre Büros in Madrid, Barcelona, Málaga, Sevilla und Cádiz. Wegen der Ausgangssperre aufgrund des Coronavirus sind diese zwar bis auf Weiteres für die nächsten zwei Wochen geschlossen, und die Mitarbeiter arbeiten von zuhause. Sie können CBLingua jedoch weiterhin telefonisch oder per E-Mail erreichen. Falls Sie eine Übersetzung benötigen, können Sie ein Angebot dafür auch über das Kontaktformular auf der Webseite der Übersetzungsagentur anfragen.

Veröffentlicht in Lost in Translation DE.

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